WinterWunder(Lapp)Land
Relax doch mal!
Relaxen, genau das und nichts anderes soll heute auf dem Prgramm stehen. So schlafen wir aus und frühstücken gemütlich. Nach meinem Wunsch, welcher eher ein Betteln war, spielten wir Skyjo. Natürlich hatte niemand eine Chance gegen mich. Roli traf seine Niederlage so stark, dass er gleich ins Bett gelegt wurde. Gut, dass wir einige Tage hier sind, so dass er sich hoffentlich wieder gut auskurieren kann.
Sarah, Mami, Papi und ich trauten uns mit unseren Skikleidern und Schlitten hinaus in den Schnee, um die Umgebung zu erkunden. Fast hätten wir uns sogar auf das zugefrorene Meer getraut, die Vernunft siegte dann aber doch und wir liefen durch den verschneiten Wald der Küste entlang.
Als es dann langsam wieder anfing einzudunkeln, was hier bereits um vier Uhr geschah, waren wir wieder zurück im Häuschen und wärmten unsere kühlen Körper im warmen Whirlpool auf.
Wer mich und Papi kennt weiss aber, dass einfach nur ruhig im Whirlpool sitzen nicht so unsere Stärke ist. So forderten wir uns heraus, uns im kalten Schnee zu wälzen.
Mami schaute uns dann nur kopfschüttelnd zu, als wir kreischend, den Schnee immer noch an uns klebend, zurück in den heissen Whirlpool sprangen.
Später kochte uns Mama dann typisch nordisch Lachs mit Kartoffeln. Das Abendessen konnten Sarah und ich aber kaum geniessen, denn unsere ganze Aufmerksam galt unseren Handys. Nicht aber um mit den Daheimgebliebenen zu chatten, sondern um unsere fünf verschiedenen Polarlichtapps zu checken, ob sich die Wahrscheinlichkeit (kp-Wert) dafür erhöht hat.
Kurz nach dem Abendessen bekamen wir dann die langersehnte Nachricht: Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sichten 50%.
Nun durfte keine Zeit vertrödelt werden: Zweites paar Hosen, dicker Pullover und Winterjacken anziehen, Decken unter den Arm klemmen und ab ins Auto springen. Papa manövrierte uns so schnell es ging zu einem nahgelegenem offenen Feld. Nun standen wir da, mit grossen Augen auf den Himmel gerichtet und ready um jeden Moment die Lichter zu erblicken.
Wie immer in unseren Reisen war der Himmel aber natürlich nicht sternenkar sondern bedeckt mit dicken Wolken. Zwar erspähten wir einen kleinen Stern und ein Foto von Papa wirkte ein wenig grünlich, aber Polarlichter zu sehen konnten wir definitiv (noch) nicht von unserer Liste streichen.
Relaxen, genau das und nichts anderes soll heute auf dem Prgramm stehen. So schlafen wir aus und frühstücken gemütlich. Nach meinem Wunsch, welcher eher ein Betteln war, spielten wir Skyjo. Natürlich hatte niemand eine Chance gegen mich. Roli traf seine Niederlage so stark, dass er gleich ins Bett gelegt wurde. Gut, dass wir einige Tage hier sind, so dass er sich hoffentlich wieder gut auskurieren kann.
Sarah, Mami, Papi und ich trauten uns mit unseren Skikleidern und Schlitten hinaus in den Schnee, um die Umgebung zu erkunden. Fast hätten wir uns sogar auf das zugefrorene Meer getraut, die Vernunft siegte dann aber doch und wir liefen durch den verschneiten Wald der Küste entlang.
Als es dann langsam wieder anfing einzudunkeln, was hier bereits um vier Uhr geschah, waren wir wieder zurück im Häuschen und wärmten unsere kühlen Körper im warmen Whirlpool auf.
Wer mich und Papi kennt weiss aber, dass einfach nur ruhig im Whirlpool sitzen nicht so unsere Stärke ist. So forderten wir uns heraus, uns im kalten Schnee zu wälzen.
Mami schaute uns dann nur kopfschüttelnd zu, als wir kreischend, den Schnee immer noch an uns klebend, zurück in den heissen Whirlpool sprangen.
Später kochte uns Mama dann typisch nordisch Lachs mit Kartoffeln. Das Abendessen konnten Sarah und ich aber kaum geniessen, denn unsere ganze Aufmerksam galt unseren Handys. Nicht aber um mit den Daheimgebliebenen zu chatten, sondern um unsere fünf verschiedenen Polarlichtapps zu checken, ob sich die Wahrscheinlichkeit (kp-Wert) dafür erhöht hat.
Kurz nach dem Abendessen bekamen wir dann die langersehnte Nachricht: Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sichten 50%.
Nun durfte keine Zeit vertrödelt werden: Zweites paar Hosen, dicker Pullover und Winterjacken anziehen, Decken unter den Arm klemmen und ab ins Auto springen. Papa manövrierte uns so schnell es ging zu einem nahgelegenem offenen Feld. Nun standen wir da, mit grossen Augen auf den Himmel gerichtet und ready um jeden Moment die Lichter zu erblicken.
Wie immer in unseren Reisen war der Himmel aber natürlich nicht sternenkar sondern bedeckt mit dicken Wolken. Zwar erspähten wir einen kleinen Stern und ein Foto von Papa wirkte ein wenig grünlich, aber Polarlichter zu sehen konnten wir definitiv (noch) nicht von unserer Liste streichen.
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