MotoTour Südengland

Heimreise Teil2 - das letzte zum Schluss

Nun ist es so weit. Unser letzter Urlaubstag beginnt und wie soll es auch anders sein, mit Sonnenschein und blauem Himmel. Das Frühstück, kaum zu beschreiben. Ich würde mal sagen ein krönender Abschluss für eine tolle Reise. Wir geniessen den Sekt, frisch gepressten Orangensaft, Käse, Honig direkt von der Wabe und auch ein Nespresso darf da nicht fehlen. So machen wir kurzerhand aus einem Frühstück einen Brunch und verlassen dann das Hotel mehr als gut genährt um 10:30.

Die Strecke 350 Km, sind für heute eingeteilt in 100 Km Landstrasse, 50 Km Autobahn, 50 Km in den Vogesen, dann nochmals ca. 150 Km Autobahn bis nach Hause.

Einen letzten touristischen Halt machen wir in Toul. Die Kathedrale Saint-Étienne de Toul ist schon von Weitem zu sehen und zwingt förmlich jedem Urlauber einen Besuch auf. Die Kirche besitzt unter anderem einen imposanten Kreuzgang, der einer der grössten von Frankreich sein soll.

1 Stunde später geht es dann weiter über die beschriebenen Strassen. Die ersten Kurven, die die Vogesen einläuteten, hatte ich buchstäblich vergeigt. Es rächt sich eben, wenn man 10 Tage nur geradeaus fahren konnte. Das hatte sich aber schnell gelegt und so geniessen wir die sich aneinanderreihenden links und rechts Kurven. Wie sagt man so schön, dass Beste zum Schluss.

So machen wir dann noch kurz einen Essenstopp und fahren schon bald nach Hause. Die GS, so wie es der Name schon sagt «Gerne Schmutzig», in die Garage gestellt, Gepäck im Haus deponiert und dann gemütlich bei meiner Schwester bei einem Apero das nicht Geschriebene zum Besten gegeben.

Und wenn wir noch nicht zu alt sind, machen wir bald wieder eine Tour und würden uns freuen, wenn ihr wieder dabei wärt, auch wenn meine Rechtschreibung und Grammatik sehr zu wünschen übriglässt. Ich hoffe, ihr hattet wie wir eine tolle Zeit und konntet das eine oder andere Foto geniessen.

Tschüss