Schottland - Reise durch den Norden
Nötigung
Wir sind wieder unterwegs. Diesmal ohne Kinder dafür mit dem Motorrad. Gerne nehmen wir Euch wieder mit auf unsere Reise. Auch die, die mich genötigt haben wieder einen Blog zu erstellen.
Wir werden Schottland unter unsere Räder nehmen. In der Hoffnung, dass wir diesmal nicht so sehr unter der Hitze leiden müssen, wie bei den letzten beiden Motorradreisen.
Unser Vorsatz, erst 3 Tage vor der Abreise zu entscheiden wohin die Reise geht, war vor 2 Wochen geplatzt. Wir wollten erst die allgemeine Wetterlage von Europa zu Rate ziehen und dann eine Tour planen. Aber wer möchte eine 10 Tages Mopped Tour in 3 Tagen planen, dann noch packen etc. Wir sicher nicht. Da entgeht uns ja die ganze Vorfreude! So wurden die letzten 2 Wochen Internet und Marco Polo Reiseführer durchforstet und so unsere Route zusammengestellt und ins GPS eingegeben. Alles in allem 3600 KM.
Misst, meine jetzigen Reifen halten max. 2000 KM durch, also ab zur Garage um noch neue Reifen aufzuziehen.
Vollgestopft mit Kleidern, Kamera, Drohne, Gaskocher, waren wir dann am Montag um 23:00 bereit für unsere grosse Tour. Gaskocher, ja warum nicht, einerseits soll Schottland ja sehr wildromantisch sein und da passt doch Kaffee kochen an einer rauen Klippe perfekt dazu, anderseits soll in den Highlands an Sonntagen alles geschlossen sein und da beugen wir doch mal lieber vor, denn was warmes braucht der Mensch.
Die Kinder sind schon gross genug und können einen Tag alleine zu Hause bleiben und ihre Sachen für das Jubla Lager selber fertig packen. Sarah, inzwischen Leiterin, richtet das Zeltlager seit Samstag her. So verabschieden wir uns am Dienstag um 07:00 bei der schlafenden Sina und machen uns auf den Weg.
Wir queren den ganzen Schwarzwald von Süd nach Nord, vorwiegend auf Schnellstrassen, bis nach Bad Wildbad. Ein tolles kleines Städtchen mit eigener kleiner Seilbahn zum Sommerberg, welches wir von früher kennen.
Den Mittagsrast auf dem Sommerberg, haben wir etwas ausgedehnt, da es eine neue Hängebrücke zu erkunden gibt. Die offizielle Eröffnung findet erst nächste Woche statt. Wir durften aber die Brücke hoch über den Baumwipfeln zum stolzen Preis von 9 Euro pro Nase, begehen. Die 60 Meter über dem Grund, waren schon nicht ohne und so schaukelte die Brücke auch entsprechend. Vor der Weiterfahrt musste ich erst mal meinen Gleichgewichtssinn mit einem kleinen Nickerchen wieder ins Lot bringen.
Die Fahrt bis Koblenz war eine echte Tortur. Wir bissen auf die Zähne und fuhren die 3 Stunden bei 32 Grad durch. Wir fuhren 3 Raststellen an, doch konnten uns nicht überwinden zu halten, es war einfach zu heiss, um eine Pause zu machen.
Ein freundliches Wirte Paar begrüsste uns im Hotel am Hafen und erlaubte uns, unsere GS im Hausflur zu parkieren.
Der Hotelier hatte uns ein Restaurant in der Stadt empfohlen. Dank der Happy Hour hatte ich nur 4 Euro 50 für Nudeln mit Pesto Sauce bezahlen müssen. Kaum zu glauben, aber es waren die besten Nudeln mit frischem Gemüse und einer dezenten Pesto Sauce, die ich je gegessen habe. Mein Aperol Spritz kostete auch nur 2.50.
Den Rest des Abends schlenderten wir, mit leckerem Eis bewaffnet, durch die Stadt, sahen einen wunderschönen Regenbogen und wurden Zeuge der Vereinigung von Rein und Mosel.
Zurück im Hotel, wurden die Fenster weit aufgerissen und wir lauschten noch etwas dem Geplänker auf der Strasse zu und fielen in einen Schlaf der Gerechten.
Wir sind wieder unterwegs. Diesmal ohne Kinder dafür mit dem Motorrad. Gerne nehmen wir Euch wieder mit auf unsere Reise. Auch die, die mich genötigt haben wieder einen Blog zu erstellen.
Wir werden Schottland unter unsere Räder nehmen. In der Hoffnung, dass wir diesmal nicht so sehr unter der Hitze leiden müssen, wie bei den letzten beiden Motorradreisen.
Unser Vorsatz, erst 3 Tage vor der Abreise zu entscheiden wohin die Reise geht, war vor 2 Wochen geplatzt. Wir wollten erst die allgemeine Wetterlage von Europa zu Rate ziehen und dann eine Tour planen. Aber wer möchte eine 10 Tages Mopped Tour in 3 Tagen planen, dann noch packen etc. Wir sicher nicht. Da entgeht uns ja die ganze Vorfreude! So wurden die letzten 2 Wochen Internet und Marco Polo Reiseführer durchforstet und so unsere Route zusammengestellt und ins GPS eingegeben. Alles in allem 3600 KM.
Misst, meine jetzigen Reifen halten max. 2000 KM durch, also ab zur Garage um noch neue Reifen aufzuziehen.
Vollgestopft mit Kleidern, Kamera, Drohne, Gaskocher, waren wir dann am Montag um 23:00 bereit für unsere grosse Tour. Gaskocher, ja warum nicht, einerseits soll Schottland ja sehr wildromantisch sein und da passt doch Kaffee kochen an einer rauen Klippe perfekt dazu, anderseits soll in den Highlands an Sonntagen alles geschlossen sein und da beugen wir doch mal lieber vor, denn was warmes braucht der Mensch.
Die Kinder sind schon gross genug und können einen Tag alleine zu Hause bleiben und ihre Sachen für das Jubla Lager selber fertig packen. Sarah, inzwischen Leiterin, richtet das Zeltlager seit Samstag her. So verabschieden wir uns am Dienstag um 07:00 bei der schlafenden Sina und machen uns auf den Weg.
Wir queren den ganzen Schwarzwald von Süd nach Nord, vorwiegend auf Schnellstrassen, bis nach Bad Wildbad. Ein tolles kleines Städtchen mit eigener kleiner Seilbahn zum Sommerberg, welches wir von früher kennen.
Den Mittagsrast auf dem Sommerberg, haben wir etwas ausgedehnt, da es eine neue Hängebrücke zu erkunden gibt. Die offizielle Eröffnung findet erst nächste Woche statt. Wir durften aber die Brücke hoch über den Baumwipfeln zum stolzen Preis von 9 Euro pro Nase, begehen. Die 60 Meter über dem Grund, waren schon nicht ohne und so schaukelte die Brücke auch entsprechend. Vor der Weiterfahrt musste ich erst mal meinen Gleichgewichtssinn mit einem kleinen Nickerchen wieder ins Lot bringen.
Die Fahrt bis Koblenz war eine echte Tortur. Wir bissen auf die Zähne und fuhren die 3 Stunden bei 32 Grad durch. Wir fuhren 3 Raststellen an, doch konnten uns nicht überwinden zu halten, es war einfach zu heiss, um eine Pause zu machen.
Ein freundliches Wirte Paar begrüsste uns im Hotel am Hafen und erlaubte uns, unsere GS im Hausflur zu parkieren.
Der Hotelier hatte uns ein Restaurant in der Stadt empfohlen. Dank der Happy Hour hatte ich nur 4 Euro 50 für Nudeln mit Pesto Sauce bezahlen müssen. Kaum zu glauben, aber es waren die besten Nudeln mit frischem Gemüse und einer dezenten Pesto Sauce, die ich je gegessen habe. Mein Aperol Spritz kostete auch nur 2.50.
Den Rest des Abends schlenderten wir, mit leckerem Eis bewaffnet, durch die Stadt, sahen einen wunderschönen Regenbogen und wurden Zeuge der Vereinigung von Rein und Mosel.
Zurück im Hotel, wurden die Fenster weit aufgerissen und wir lauschten noch etwas dem Geplänker auf der Strasse zu und fielen in einen Schlaf der Gerechten.
Kommentare
Doris & Roli:
Danke für' schreiben vom Blog, ich bin sehr stolz auf dich. Roli freut sich auf die Drohnenaufnahmen. Gruss DORO
erfasst am 22.07.2018 um 07:30 Uhr
Figö:
Genötigt???
Gehofft, gebätelt;)
Danke Roy, freue mich aufs lesen. Liebi grüess us figö
erfasst am 20.07.2018 um 17:22 Uhr
Doris & Roli:
Danke für' schreiben vom Blog, ich bin sehr stolz auf dich. Roli freut sich auf die Drohnenaufnahmen. Gruss DORO
erfasst am 22.07.2018 um 07:30 Uhr
Figö:
Genötigt???
Gehofft, gebätelt;)
Danke Roy, freue mich aufs lesen. Liebi grüess us figö
erfasst am 20.07.2018 um 17:22 Uhr