Slovenien - aktiv geniessen
Phänomen der unschönen Art
Guten Morgen Izola
Heute gibt Sonne, Dolce Vita und Urlaub. So schlafen wir erst mal aus und geniessen in unserem Stammcafé, welches nur 5 Schritte von unserer Bleibe entfernt ist, ein Frühstück mit allem drum und dran. Mit überfüllten Bäuchen gehen wir zurück in die Wohnung und flonern noch etwas herum.
Um 1300 gehen wir dann auf die Suche nach der Mondbucht. Dank Google Maps schnell gefunden, bleibt uns aber ein Parkplatz verwehrt. Ein Plätzchen für unser Auto finden wir an der angrenzenden Public Beach. Tja, Parkplätze hat es in Strunjan mehr als genug. Autos und Gäste, die an einem sonnigen Sonntag baden möchten aber auch.
Der Entscheid, die Mondbucht über den Strand zu erreichen, ist schnell gefasst. Denn an der Public Beach hat es nur noch für Sardinen platz. Zudem verspricht der TripAdvisor eine Bucht, die kaum besucht ist. So kaxeln wir nicht nur über Stock und Stein, sondern auch entlang von Klippen im Meer und vielen Nackedeis.
Gut 3/4 Stunden später erreichen wir die Bucht, wie viele andere vor uns.
Egal, wir finden einen kleinen Schattenplatz und nisten uns auf den harten Steinen ein. Die Bucht wäre wirklich schön. Leider nur "wäre". Wir haben das Glück, dass ein seltenes Phänomen, treffender Weise Meeresrotze genannt, die Aussicht auf das sonst so klares Meer trübt. Trübt ist leicht untertrieben. Eine gelb- braune Schicht von Algensekret überzieht das Meer. Dieses Phänomen kommt so in grösseren Abständen vor und ist im Grundsatz nicht schädlich für die Menschen, aber für sie Meeresbewohner am Grund des Meeres. Wir lassen uns davon nicht das Strandfeeling vermiesen. Die Hitze zwingt uns, unsere Körper trotzdem im Meer zu kühlen. So gehe ich schützend vor meiner Famile ins Wasser und mit wilden Schwimmbewegungen bahne ich uns einen Weg Richtung sauberes Meer. Meine Mädels folgen mir und müssen sich beeilen, denn der Schlick schliesst sich hinter ihnen wieder zu einem Einheitsbrei. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich freiwillig voraus geschickt wurde, um auch wieder einen Weg zurück zur Bucht zu Bahnen.
Sina und ich bauen daraufhin eine massive Steinburg mit Turm und Dach, die den Gezeiten und jedem Unwetter standhalten wird (hoffentlich). So schreitet die Zeit schnell voran und es heisst Abschied nehmen von der Mondbucht. Nun nehmen wir den offiziellen Weg zurück, der 30 mins oberhalb der Klippen entlang führt abstelle unten im Meer drum-herum. Zuhause sind wir froh die eingetrocknete Meeresrotze abschruppen zu können.
Vom Hunger getrieben entscheiden wir uns schnell für ein Restaurant und werden gut verköstigt. Den Abend lassen wir mit Eis essen und Fotos von Sinas Reisen ausklingen.
Guten Morgen Izola
Heute gibt Sonne, Dolce Vita und Urlaub. So schlafen wir erst mal aus und geniessen in unserem Stammcafé, welches nur 5 Schritte von unserer Bleibe entfernt ist, ein Frühstück mit allem drum und dran. Mit überfüllten Bäuchen gehen wir zurück in die Wohnung und flonern noch etwas herum.
Um 1300 gehen wir dann auf die Suche nach der Mondbucht. Dank Google Maps schnell gefunden, bleibt uns aber ein Parkplatz verwehrt. Ein Plätzchen für unser Auto finden wir an der angrenzenden Public Beach. Tja, Parkplätze hat es in Strunjan mehr als genug. Autos und Gäste, die an einem sonnigen Sonntag baden möchten aber auch.
Der Entscheid, die Mondbucht über den Strand zu erreichen, ist schnell gefasst. Denn an der Public Beach hat es nur noch für Sardinen platz. Zudem verspricht der TripAdvisor eine Bucht, die kaum besucht ist. So kaxeln wir nicht nur über Stock und Stein, sondern auch entlang von Klippen im Meer und vielen Nackedeis.
Gut 3/4 Stunden später erreichen wir die Bucht, wie viele andere vor uns.
Egal, wir finden einen kleinen Schattenplatz und nisten uns auf den harten Steinen ein. Die Bucht wäre wirklich schön. Leider nur "wäre". Wir haben das Glück, dass ein seltenes Phänomen, treffender Weise Meeresrotze genannt, die Aussicht auf das sonst so klares Meer trübt. Trübt ist leicht untertrieben. Eine gelb- braune Schicht von Algensekret überzieht das Meer. Dieses Phänomen kommt so in grösseren Abständen vor und ist im Grundsatz nicht schädlich für die Menschen, aber für sie Meeresbewohner am Grund des Meeres. Wir lassen uns davon nicht das Strandfeeling vermiesen. Die Hitze zwingt uns, unsere Körper trotzdem im Meer zu kühlen. So gehe ich schützend vor meiner Famile ins Wasser und mit wilden Schwimmbewegungen bahne ich uns einen Weg Richtung sauberes Meer. Meine Mädels folgen mir und müssen sich beeilen, denn der Schlick schliesst sich hinter ihnen wieder zu einem Einheitsbrei. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich freiwillig voraus geschickt wurde, um auch wieder einen Weg zurück zur Bucht zu Bahnen.
Sina und ich bauen daraufhin eine massive Steinburg mit Turm und Dach, die den Gezeiten und jedem Unwetter standhalten wird (hoffentlich). So schreitet die Zeit schnell voran und es heisst Abschied nehmen von der Mondbucht. Nun nehmen wir den offiziellen Weg zurück, der 30 mins oberhalb der Klippen entlang führt abstelle unten im Meer drum-herum. Zuhause sind wir froh die eingetrocknete Meeresrotze abschruppen zu können.
Vom Hunger getrieben entscheiden wir uns schnell für ein Restaurant und werden gut verköstigt. Den Abend lassen wir mit Eis essen und Fotos von Sinas Reisen ausklingen.




















Kommentare
Doris&Roli:
Hört sich HART und HEISS an ;-( Euere Burg ist toll geworden und beim Eis essen währe ich auch dabei gewesen ;-) Der Moon Beach sieht nicht gerade nach Strandferien aus. Gut das es weiter geht XXX
erfasst am 03.07.2024 um 09:08 Uhr
Doris&Roli:
Hört sich HART und HEISS an ;-( Euere Burg ist toll geworden und beim Eis essen währe ich auch dabei gewesen ;-) Der Moon Beach sieht nicht gerade nach Strandferien aus. Gut das es weiter geht XXX
erfasst am 03.07.2024 um 09:08 Uhr
Doris&Roli:
Hört sich HART und HEISS an ;-( Euere Burg ist toll geworden und beim Eis essen währe ich auch dabei gewesen ;-) Der Moon Beach sieht nicht gerade nach Strandferien aus. Gut das es weiter geht XXX
erfasst am 03.07.2024 um 09:08 Uhr
Doris&Roli:
Hört sich HART und HEISS an ;-( Euere Burg ist toll geworden und beim Eis essen währe ich auch dabei gewesen ;-) Der Moon Beach sieht nicht gerade nach Strandferien aus. Gut das es weiter geht XXX
erfasst am 03.07.2024 um 09:08 Uhr